MEDIAPOOL GOES BUDAPEST
Was ist schöner? Buda oder Pest?

mediaPool goes Budapest

Nach einem Jahr der schöpferischen Betriebsausflugspause war unser nächstes mediaPool-Reiseziel die Hauptstadt von Ungarn. Besser vorbereitet denn je machten wir uns mit dem Zug auf die Reise. Tja, wir machen halt was für unseren ökologischen Fussabdruck. Und zwar sieben Stunden lang. . .  gähn. Ein Quartier in absolut zentraler Lage hatten wir bezogen und uns dann erst mal über die etwas dunkle Wohnung und den etwas abgewohnten Zustand gewundert. Das hatte doch im Portal ganz anders ausgesehen? Eigentlich hätten wir ja wissen müssen, was mit diesem Photoshop alles möglich ist. 

Als alte Stadtreisehasen hatten wir am ersten Morgen gleich eine geführte Radtour gebucht. Die beste Möglichkeit eine Location kennenzulernen und hieraus weitere Besichtigungen und Weggeh-Aktionen zu planen. Unser einheimischer Guide Laszlo hatte uns eine sehr kurzweilige und interessante Tour zusammengestellt und uns mit viel Insiderwissen versorgt. 

Sehenswert sind auf alle Fälle die Kirchen, die Brücken, das Burgviertel, das Parlament, die Parks, die Badeanstalten und die vielen bunten Stadviertel.

In den folgenden Tagen lernten wir dann eine sehr freundliche und interssante Stadt kennen, bei der das Essen nie zu kurz kommt. Gulasch und Baumkuchen hatten wir in allen Variationen und Geschmacksrichtungen ausprobiert. 
Aber auch sehr flippige Viertel in Pest sind zu finden und machen den Ausgang zum großen Vergnügen. So gibt es ein Abbruchhaus, das sich mit viel Improvisation zu einer tollen Weggehmeile entwickelt hat. Aussen rum mit vielen tollen Kneipen und einem Park aus Foodtrucks und Biergarten. Berlin lässt grüßen. Wer hat´s erfunden? Aber immer gute und friedliche Stimmung. 

Eine Schifffahrt gehört natürlich auch schon zum Standardprogramm der "mediaPoolies" und so lösten wir ein Ticket auf der Donau zur Margaretheninsel - eine grüne Oase voller sportlicher Aktivitäten, vieler Tiere, ohne Autos - sehr entspannt.  

Ein beeindruckender, aber auch bedrückender Besuch war dann noch abschliessend in der großen Synagoge. Immer wieder unfassbar, was vor 75 Jahren alles verbrochen wurde. Beindruckend im gleichen Maße ist das Haus des Terrors - mit einem tollen Sonnenlichtspiel.

Wir haben viel Neues erfahren und waren auch neugierig auf diese Stadt. Haben viele Gespräche geführt und den anderen nach so vielen Jahren auch wieder mal anders gesehen. Natürlich hatten wir bei diesem Wetter die beste Voraussetzung um diesen Ausflug noch lange positiv nachwirken zu lassen.

Das war teilweise schöner als Arbeiten . . .

Radguide Budapest

»Die Burg Vajdahunyad (heute das Landwirtschaftsmuseum) im Stadtwäldchen wurde 1896 aus Pappe und Holz aufgebaut. Und weil sie so schön war, wurde sie mit massiven Steinen und Ziegeln nachgebaut «

Laszlo
(Unser Radguide durch Budapest mit toller Performance und gutem Schnitt)

Budapest-Impressionen

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